Sonntag, 22. September 2013

Shimla, Amtritsar, Agra - Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

In Shimla stand noch eine Stadtführung auf dem Programm. - Nun, das kennen wir bereits, ein zwei Sights, dann in Shops etc. Karin und ich waren uns einig, der Führer soll kommen und uns das Wichtigste zeigen. So gegen Mittag entlassen wir ihn und erkunden die Stadt auf eigene Faust - das ist definitiv spannender. Nun gut, pünktlich um 9.30 kam Fahrer und Führer. Wir waren schon ein bisschen erstaunt als da plötzlich ein älterer Mann in Schale und Kravatte vor uns stand. Es war der Chef persönlich - d.h. diejenige Person, welche für unsere Reise verantwortlich war und diese auch entsprechend organisiert hat. Er liess es sich nicht nehmen, uns persönlich zu begrüssen und uns die Stadt zu zeigen. Nach einem spannenden Tempel und dem ehemaligen ¨britischen¨ Regierungsgebäude - von hier aus wurde während der Sommermonate  ganz Indien regiert - gings in die Mall. Eine wunderschöne - autofreie - Fussgängerzone fast zuoberst in der Stadt (die ja komplett am Hang gebaut wurde). Die Mall war übrigens während der britischen Vorherrschaft für Inder verboten (unglaublich). Es war wirklich erholsam, sich in dieser sehr schönen Mall zu bewegen. Dann lud er uns zu einem kleinen Apero ein und bestand darauf, dass wir ein Bier trinken (unser Erstes hier in Indien). Natürlich kamen auch noch ein paar Chips - hier Pommes-frites. Wirklich gemütlich. Weiter gings dann noch zu einem kleinen historischen Site. Dann wollte er uns unbedingt zum Zmittag einladen - wir müssten aber 15 Min laufen  - wenn das recht sei. Da konnten wir einfach nicht nein sagen. - Doch was dann kam, war einfach unglaublich für uns. Wohl im besten Hause in ganz Shimla - in einem wunderschönen ¨Schloss¨ haben wir dinniert. Diese Gastfreundschaft - das schlägt einfach alles. - Unglaublich!! Das Essen war natürlich super. Ich glaube, er hat es richtig genossen, uns nach Strich und Faden zu verwöhnen. Interessanterweise sass er während dem Essen nicht bei uns (offenbar gehört sich das hier nicht). Er hat aber gewartet bis wir fertig waren und ist immer wieder erschienen - mit der Frage, ob wir nicht doch noch etwas mehr möchten (Bier, Dessert, Tee etc.) Einfach unglaublich wie der sich um uns gekümmert hat. - Von wegen, den schicken wir dann um 12.00 weg.-  Um ca. 16.30 konnten wir dann doch noch die Stadt auf eigene Faust erkunden. (Der Fahrer hat dann übrigens bis 18.30 gewartet, um uns anschliessend ins Hotel zurück zu fahren.) Sofort haben wir uns natürlich in den ¨Chlüngel¨ begeben- faszinierend diese Eindrücke. Europäische Touristen hat es hier übrigens nicht wirklich viele. Entsprechend haben nicht nur wir die Inder, sondern sie auch uns gemustert. Wir haben uns hier übrigens sehr wohl gefühlt!! Die Stadt ist überraschender Weise recht sauber  zumindest der obere Teil. Hier gilt absolutes Rauchverbot (auch auf der Strasse), Spucken und Abfallentsorgung ist ebenfalls nicht erlaubt. Unser Führer wusste übrigens jederzeit genau Bescheid, wo wir uns während unserer Reise durch den oberen Teil von Indien befanden. Er hat täglich mit dem Chauffeur telefoniert. Er war es auch, der dann alles umorganisiert hat, als wir im Spitital stecken blieben. (Es sei auch schon vorgekommen, dass der Rückweg ebenfalls blockiert war oder aber der Wagen eine Panne hatte. Ja - dann wäre es wohl noch etwas spannender geworden. - Es hätte es auch schon gegeben, dass man im Auto übernachten musste) - Wir sind froh, ist uns das erspart geblieben. Unser Wohl war - und ist ihm - immer noch sehr wichtig. Er hat uns seine Telefonnummer gegeben, uns via SMS mitgeteilt wie unser Fahrer  (in Amritsar) neu heissen wird - inkl. Tel.Nr.!! der uns dann am Bahnhof abholen sollte. Er wusste übrigens auch, dass ich einen Facebook Account habe (den ich nie brauche) und dass unser Sohn Dominic heisst. Das nennt man Kundenorientierung - oder noch besser Kundenverblüffung!!!

Die Zugsfahrt nach Amritsar war ebenfalls ein grosses Erlebnis. Wir haben natürlich ein Ticket 1. Kl. mit Klimaanlage gelöst (es gab übrigens nur ein einziger 1. Kl. Wagen). Der super fast Express (wie der Zug sich nennt) sollte für die rund 250 Km ca. 4 Stunden benötigen. Das Ticket für diesen Luxusliner hat übrigens rund 6 CHF gekostet. Pünklich um 17.25 Uhr verliess der Zug den Bahnhof - aber wirklich auf die Minute genau! Wir waren froh, immerhin wird es 21.25 Uhr bis wir in Amritsar ankommen sollten. Nun, es wäre wohl nicht Indien, wenn uns hier nicht auch etwas geboten würde. So schnell wie sich der Zug nennt, ist er nun wirklich nicht. Zwei, drei mal, blieb er stehen. Etwas länger, dann kurz vor unserem Ziel. Das wir wohl etwas später ankommen würden, haben wir in der Zwischenzeit gemerkt. Rote Ampel und der Zug neben uns blieb auch stehen. Dieser fuhr dann aber weiter, was uns doch etwas beruhigte. Als dann der nächste und übernächste Zug auf dem anderen Geleise - obwohl sie wesentlich später hier ankamen - ebenfalls noch vor unserem Zug freie Fahrt erhielten, wurden wir doch etwas nervös (oder typisch schweizerisch "ä chli hässig"). Mittlerweile stehen wir nämlich schon über eine Stunde auf diesem ¨ Abstellgleis¨. - Selbstverständlich ohne irgendeine Information. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass das die übrigen Passagiere keineswegs irritierte. Ganz gelassen nahmen sie die Warterei in Kauf als wäre nichts geschehen. - Ja, da sind wir Schweizer wohl schon etwas anders. - Zumindest ich wurde doch ein bisschen ungeduldiger. - Aber  - es bringt ja nichts. Mittlerweile hatten wir übrigens schon über 2 Stunden Verspätung. - Wartet unser Chauffeur auf uns? - Gut, ein Taxi gibt es immer. Was ist aber, wenn das Hotel nicht mehr offen ist (Immerhin werden wir nach Mitternacht dort eintreffen). Ja, das sind so Fragen, die einem in einem solchen Moment durch den Kopf gehen - nebst der Frage natürlich, wann und ob es überhaupt hier weitergeht. Nun, es ging weiter und um 23.45 Uhr  -mit 2 Std 20 Min Verspätung - erreichten wir Amritsar. Und...der Fahrer war selbstverständlich noch da!! und hat uns mit einem Lächeln empfangen!! Natürlich wurden wir auch noch im Hotel (um 0.25 Uhr) freundlich empfangen. Als wir dann aber noch gefragt wurden, ob wir nicht noch etwas essen möchten, blieb uns förmlich der Mund offen. So assen wir also um 0.50 noch gemütlich ein Chicken-Curry, welches uns aufs Zimmer serviert wurde. - Wir sind übrigens nicht in einem 5 Sterne -Bunker, sondern lediglich in  einem gemütlichen 3-Sterne Haus. - Auch hier wieder - Kundenverblüffung pur! Unglaublich auch, wie sich die hier um uns kümmern. Ich denke, da könnten wir in der Schweiz noch etwas dazu lernen!

Der goldene Tempel - das Wahrzeichen von Amritsar - und das höchste Heiligtum der Sikhs - war einfach überwältigend. Dieser Anblick - einfach faszinierend!! Vor dem Betreten der ganzen Anlage galt übrigens - wie überall - Schuhe ausziehen - und das ist speziell - auch die Socken, dann mussten wir noch durch ein Wasserbecken gehen und uns die Hände waschen. Eine Kopfbedeckung war übrigens auch zwingend.  Der goldene Tempel steht in der Mitte eines heiligen Weihers mit flachem Wasser. Er zieht mit seiner Schönheit täglich tausende von Pilgern an. Es ist eine wohltuende Oase abseits der turbulenten Strassen und Basare. Dieser Tempel ist sicher eines unserer glänzenden Highlights unserer Indienreise, was man von den hyperaktiven und schmutzigen Strassen hier nicht sagen kann. Das Gewimmel von Amritsars qualmproduzierenden Verkehr kann geradezu nervtötend sein!

Die Glaubensrichtung der Sikhs hat uns übrigens sehr beeindruckt. Besonders aber, dass hier jeder Gast in der Tempelanlage gratis eine Mahlzeit erhält. Und nicht einfach ein Stück Brot, nein, einen ganzen Teller - ein richtiges Menu (ohne Fleisch), mit Brot und Tee. - Alles gratis und für jeden, der will. ProTag werden hier über 90'000!!! Personen gratis verpflegt. An Spitzentagen können es auch mal 200'000 sein, wie uns der Guide sagte. Küche, Bäckerei, Service, Abwasch etc. konnten wir alles bestaunen. Unglaublich - diese Organisation.

Am Abend konnten wir dann noch das Grenzzeremoniell zwischen Indien und Pakistan bestaunen. Immer um18.00 werden mittels einer speziellen Zeremonie die Grenztore geschlossen. Ein sehr spannendes Erlebnis, welches ca. eine halbe Stunde dauerte. Diese Menschenmenge, die das ganze Prozedere verfolgte - ich glaube, da waren sicher gegen 2000 Personen anwesend - und diese Stimmung. Definitiv intensiver als an einem Fussballmatch. Das muss man erlebt haben. Die ¨Show¨ als solches - na ja - wie gesagt, es war noch interessant - aber wohl eher das drum herum.

Interessant ist auch, dass hier in Indien praktisch jeden Abend der Strom ausfällt, so konnte ich doch schon des öftern Karin ein "Candle Light Dinner" offerieren und das erst noch umsonst! Ja, so romantisch geht es hier in Indien zu und her.

Passend auch zu unserem Titel, war unsere Zugsfahrt von Amritsar nach Agra - bekanntlich ein Nachtzug - natürlich haben wir auch hier die beste Klasse gewählt. Erste Klasse, mit Klimaanlage und einer Zweierkabine. Unsere Fahrt sollte etwas mehr als siebzehn Stunden dauern -für rund 750 km. Nun, soviel kann ich vorweg nehmen. Der Zug war hyperpünktlich! Der grösste Teil des Zuges, wohl etwa 15 Wagen, war zweite Klasse (bei uns würden wir sagen -Viehwagen). Das Bild schockierte uns. Statt Fenster waren hier Gitterstäbe angebracht. Einige Wagen hatten noch so was wie Liegepritschen, die anderen nicht! Gemeinsam hatten sie das beide richtiggehend vollgestopft waren mit Leuten - die meisten hatten nicht einmal mehr einen Sitzplatz - angenehme Nachtruhe!!!
Der ganze Zug war sehr lang (das merkt man, wenn man mit schwerem Gepäck dem Zug entlang gehen muss und unser Wagen praktisch der Letzte ist.) Genau zwei Wagen waren 1. Klasse, davon nur gerade 3 Abteile mit AC! - nämlich zwei Viererabteile und ein Zweierabteil! Das Theater bis wir unseren Sitz hatten, kann man sich gar nicht vorstellen! Diese Bürokratie!  Den Wagen (1. Kl.) haben wir recht schnell ausfindig gemacht.  Aber welches sind nun unsere Plätze?? Eine Art Kondukteur erklärte mir - oder versuchte es zumindest - (er konnte kein englisch und ich kein hindi), dass ich warten soll und er fuchtelte mit den Händen und zeichnete eine Art Rahmen. Ich begriff natürlich gar nichts. Also waren wir zum Warten an der prallen Sonne verurteilt!
Als ich uns etwas Wasser besorgen wollte, sah ich plötzlich,  dass da jemand an jedem Wagen eine lange Liste aufklebte (wie bei uns die Plakatgesellschaft). Tatsächlich,  da war fein säuberlich jeder Passagier mit Vorname,  Nachname, Jahrgang, Geschlecht, Abfahrtsort, Zielort und Sitznummer -pro Wagen aufgeführt. Wir haben uns natürlich auch gefunden! Zur Freude von Karin natürlich in einem Viererabteil! Das Gute war, lange waren wir nur zu zweit. Kurz bevor wir schlafen wollten, kamen aber doch noch zwei Inder (Männer) zu uns ins Abteil.
Nein, wir haben nicht gut und nicht viel geschlafen.  Kurz vor vier Uhr war Tagwach, wir sind in Delhi angekommen und alle strömten auf die Plattform, um frische Luft zu schnappen.  Warum bleibt uns ein Rätsel. Wir wollen uns aber keineswegs beklagen, wenn wir an die vielen Leute in der zweiten Klasse denken ---- wie verwöhnt wir doch sind!!!!

Jedenfalls haben wir Agra pünktlich erreicht.  Leider war aber unser Fahrer nicht da, so dass wir einige Telefonate starten mussten.  Immerhin kam er dann ziemlich rasch und hat sich mehrmals entschuldigt.  Er hatte gemeint, wir kämen erst am Abend an.  Sogar der Chef hat sich in der Zwischenzeit persönlich bei uns gemeldet und sich in aller Form entschuldigt!!
Am nächsten Morgen war bereits um fünf Uhr Tagwach. Es stand der Besuch des Taj Mahal auf dem Programm.  Diesen wollten wir bei Sonnenaufgang erleben. Das zu beschreiben, da fehlen mir schlicht die Worte. Einfach sensationell und spektakulär dieser Anblick. Ja, man merkt schon, dass dieses Highlight wohl auf jedem Programm einer Indienreise steht.  Entsprechend touristisch ist die Stadt und demzufolge aufdringlich, ja geradezu etwas lästig sind die Taxifahrer.  Man kann kaum einen Schritt gehen, ohne dass uns einer "abschleppen" will. Natürlich in den nächsten Shop, gilt es doch, noch etwas Provision einzuheimsen. Teilweise verfolgen sie einen regelrecht und lassen nicht locker. Mühsam!!!
Nach dem Besuch des Taj Mahal gabs dann im Hotel ein ausgiebiges Frühstück und eine kurze Pause, bevor wir noch das rote Fort besuchten. Natürlich durfte auf dem Weg dorthin ein Besuch in einer echten Factory nicht fehlen. Er wolle uns unbedingt das berühmte Handwerk der Marmormanufaktur zeigen. Die Qualität hier sei sehr gut und hier sei es sehr günstig.  Also besichtigten wir den Laden, vor welchem drei Arbeiter Steine schliffen. Nach einer kurzen Erklärung gings sofort ab in den Showroom. Natürlich wurde uns sofort ein Getränk serviert.  Die Ware ist wirklich wunderschön, da wir aber bereits einen Tisch haben, wollten wir kurzum wieder gehen.  Doch so einfach ging das nicht.  Auf dem Weg hinaus gab es noch einen weiteren Showroom mit kleineren Stücken. Ev diese kleine Vase hier Sir? Die könne er uns für günstige 165 Euro geben  (die hatte aber maximal einen Wert von 30 Euro). Nein, die wollen wir auch nicht.  Raus gehts über diese Treppe hier und natürlich durch einen Juwelierladen. Dieser goldene Ring hier koste nur 467 Dollar und sei mindestens 3 mal billiger als bei uns. (Wers glaubt). Nein, Schmuck haben wir auch genug,  wir wollen eigentlich nur raus. Weitgefehlt, da kam noch ein Textilladen, ein Laden mit Esswaren und schlussendlich ein Shop mit Holzschnitzereien.  Bah, endlich geschafft! Der Führer hatte natürlich keine Freude an uns. Diesen Supershop ohne Tasche verlassen, aber aber!  Er liess sich nicht viel anmerken, dass rote Fort zeigte er uns aber nur noch von hinten und auch das mehr schlecht als recht wie wir später noch gemerkt haben. Zurück ins Hotel oder ob er uns irgendwo ausladen könne. Ja, das trifft sich gut, wir wollen sowieso noch auf den einheimischen Markt / Basar. Ja, das sei wohl weniger spannend -meinte er- aber er kenne da einen echten Mogulbasar. Hier stimme einfach alles, Preis,  Qualität etc. Das war natürlich alles andere als wir erwartet haben - wieder so ein blöder Touriladen, wo sie förmlich wie die Geier auf einen warten, um uns etwas anzudrehen. Nein hier haben wir es auch nicht lange ausgehalten - also ab ins Hotel. Das war echt ein schwarzer Tag für den Führer -Touristen aus der Schweiz, die nichts kaufen = keine  Provision. 

Wir haben dann noch auf eigene Faust den einheimischen Markt und später das wirklich sehenswerte rote Fort besucht. Keiner der Täxeler konnte verstehen, warum wir auf den einheimischen Basar wollten. Da gäbe es nicht viel zu sehen und schon gar nichts für uns zum Kaufen (und für ihn keine Provision). Er kenne da einen viel besseren Basar. Nein, wir wollen nicht in diesen Basar sondern eben auf den Einheimischen! 
Nun gut,  diese Spielchen kennen wir natürlich. Endlich doch noch einer, der es begriffen hat. Er nehme uns dann aber gerade wieder zurück - was wir partout nicht wollten.  Kaum zu glauben, der hat uns mit dem Tuc Tuc die ewigste Länge begleitet, bis er es endlich begriffen hatte,  dass wir ihn nicht mehr brauchen.

Zu kaufen gab's da wirklich nicht viel, aber diese Bilder,  diese Eindrücke!  Da kann ich nur wiederholen,  uns geht es in der Schweiz wirklich extrem gut!! Hat echt Spass gemacht auch wenn es teilweise schon etwas "hardcore" war, insbesondere wenn man gesehen hat, wie die zum Teil hausen. -Dieser Abfall überall, teils die reinste Müllhalde. Es ist halt bequem, den Abfall einfach auf die Strasse zu werfen. Unglaublich!!!

Bettler hat es hier übrigens auch einige. Da gilt es unbedingt wegzusehen, auch wenn einem das manchmal etwas schwer fällt.
Das Fort in Gwalior war übrigens super. Eine architektonische Höchstleistung.  Unglaublich,  was die damals vollbracht haben (vor über fünfhundert Jahren). Es war toll, auch wenn wir zum ersten Mal so regelrecht "verschiffet" wurden. Es ist übrigens nicht das erste Mal, das wir einzig Gast im Hotel sind und meistens noch etwas ausserhalb der Stadt.  Das lieben wir nicht wirklich! Aber bald dürfte es wieder etwas touristischer werden oder wir sind zumindest wieder in einer grösseren Stadt.  Wir freuen uns riesig auf Varanasi.  Dort werden wir dann fünf Tage bleiben.

Die Tempelanlage hier  im kleinen Dorf Orcha hat uns begeistert. Wirklich sehenswert, diese historischen sehr gut erhalten Gebäude.  Das Wetter ist inzwischen recht heiss und düppig geworden. Vorbei ists mit der Kälte aus dem Norden.
Morgen gehts zu einem weiteren Höhepunkt unserer Reise - nach Khajuraho -. Dazu mehr im nächsten Blog.

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