Hallo zämä
Schön habt ihr uns auf unserem Blog gefunden!
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Nun ist es bald soweit und wir dürfen für fast 3 Monate unserem Hobby frönen. Wir fliegen am 28.8. ab Genf nach Indien, bereisen intensiv das Land (siehe Karte) - mit einem kurzen Abstecher nach Nepal - wo wir unter anderem auch ein Projekt von World Vision besuchen möchten. Weiter gönnen wir uns eine 14-tägige Ajurveda Kur ganz im Süden von Indien. Auf der Rückreise werden wir noch 3 Tage in Doha und 5 Tage in Dubai verbringen. Am 20. November - nach 84 Tagen - werden wir wieder in Genf landen. Wir werden versuchen, jeweils unsere Reiseerlebnisse festzuhalten - und nach Möglichkeit dann - sobald wir WLan haben - auf unseren Blog zu laden. Hoffen wir, dass uns die indische Technologie keinen Streich spielt.
Wer Lust hat, findet die Details unserer Reise in unserem Reisebeschrieb.
Liebe Grüsse
Karin und Marcel
Nachfolgend unsere ersten 26 Tage im Detail:
Reiseprogramm Nordwestindien
Tag 01 Donnerstag, 29. August 2013
Srinagar
Ein kurzer Flug bringt Sie
von Delhi nach Srinagar. Der Tal von Sri Nagar ist Sommer Hauptstadt von
Kaschmir (1.800 m). Unser Vertreter erwartet Sie am Flughafen und bekleitet Sie
auf der Fahrt zum Ufer des Dal Sees, wo Sie auf einem besonderen Hausboot, ein
„Shikara“ genanntes LuxuHausboot, untergebracht sind. Der restliche Tag steht
heute zur freien Verfügung. Die Umgebung des Dal Sees bietet die Gelegenheit zu
Rundgängen um das Seeufer.
Tag 02
Freitag, 30. August 2013
Srinagar –
Exkursion zu Sehenswürdigkeiten
Am Vormittag ist heute die
Besichtigung der Moghul-Gärten am Ostufer des Dal Sees vorgesehen. Wir
besichtigen Nishat Bagh (Garten der Freude), Shalimar (Garten der Liebe) und
Chasma Shahi (Kaiserliche Quelle). Am Nachmittag machen wir einen Rundgang
durch die Altstadt. Am westlichen Ufer des Sees besichtigen wir die große
Hazrat Bal-Moschee und der Nagin-See.
Tag 03
Samstag, 31. August 2013
Srinagar -
Pahalgam – Sri Nagar (ca. 185 km)
Heute unternehmen wir einen
ganztägigen Ausflug nach Pahalgam (92 km). Unterwegs besichtigen wir die Ruinen
von Avantipura (die alte Hauptstadt Kaschmirs mit Vishnu-Tempel) und den
Sonnentempel von Martand. Unser Nachmittag verbringen wir in Pahalgam. Der Ort
Pahalgao bietet schöne Wasserfälle und erstaunliche Landschaft.
Tag 04
Sonntag, 01.September 2013
Srinagar
nach Kargil über Zojila Pass und Drass
Der ZOJI-LA ist der erste
Paß, der im beginnenden Winter zuschneit, und wird als letzter Paß im Sommer
freigegeben. Trotzdem ist es nicht der höchste Paß an dieser Straße. Auf den
anderen Pässen sind aber die Schneefälle nicht so stark, da sie auf der anderen
Seite des Himalaya und damit im Regenschatten der Berge liegen.DRASS ist der
erste Ort nach dem Paß und auch der Ort, von dem aus die Mannschaften mit den
Räumungsarbeiten beginnen, sobald die Sommersaison einsetzt. Der Ort ist für
seine außerordentlich reichhaltigen Schneefälle und seine extreme Kälte
bekannt.War Kargil früher einmal ein wichtiger Handelsplatz, so ist der Ort heute nur
noch bedeutend als Übernachtungsort für die Passagiere auf dem Weg nach Leh
oder ins Zanskar Tal. Die Bewohner von Kargil sind in der Mehrheit Moslems und
extrem orthodx. Hier sind Sie auch schon in einem Gebiet,
wo Bewässerung
lebenswichtig ist.
Tag 05
Montag, 02. September 2013
Kargil
nach Lamayuru
|Auf
spektakulärer Strecke fahren wir indusabwärts nach Lamayuru. Gegen Mittag
erreichen wir das Kloster Lamayuru, das wahrscheinlich älteste in ganz Ladakh.
Die Klosteranlage in bizarrer, vielfarbiger Landschaft, ist auf einem Felsen
errichtet, zu dessen Füßen die Mönchshäuser und das Dorf liegen. Es besticht
durch eindrucksvolle Wandmalereien. Wir übernachten in einem komfortablen
Zeltcamp.
Tag 06
Dienstag, 03. September 2013
Von
Lamayuru nach Leh über Alchi
Vormittags Fahrt durch eine
atemberaubende Naturlandschaft von Lamayuru nach Alchi. Der kleine Ort Alchi,
zum UNESCO-Kulturdenkmal ernannt, beherbergt in seiner Gompa den größten
Kunstschatz Ladakhs, Fresken aus dem 9. Jahrhundert. Die Gompa Alchi wurde im
11. Jahrhundrt gegründet und ist berühmt für seine kunstvollen Fresken,
Schnitzereien und Mandalas. Am Nachmittag führt uns der Weg durch ein schönes,
bewaldetes Seitental zum Kloster Ridzong, dem
einzigen Nonnenkloster
Ladakhs. Die schöne Umgebung lädt anschließend zu einem Spaziergang ein. Wir
übernachten wieder in einem Zeltcamp.
Tag 07
Mittwoch, 04. September 2013
Leh –
(lokale Besichtigungen)
Am Vormittag besuchen wir
das Museum und den Palast des Königs Singge Nangyal aus dem 16. Jahrhundert,
eine kleine Nachbildung des Potalas in Lhasa. Von oberhalb der Residenz haben
wir einen wunderschönen Blick auf die Stadt und auf den goldenen Buddha der
berühmten Gompa von Leh. An klaren Tagen ist die Sicht frei bis zu den Gipfeln
des Zanskar-Gebirges.
Tag 08
Donnerstag, 05. September 2013
Leh
Ausflug : Spituk, Phyang, Tikse, Shey
Vormittags fahren wir
entlang des Indus zu den Klöstern Spituk (15. Jh.) und Phyang (16. Jh.) Die
Spituk Gompa, auf einem Berg oberhalb einer fruchtbaren Flussoase gelegen, ist
heute das Zentralkloster des Gelbmützenordens. Auf einem Rundgang durch die
Hauptkulträume des Klosters können wir zahlreiche tibetische Bronzestatuen und
Fresken bewundern. Sehenswert sind auch die Furcht erregenden Figuren und
Masken der Schutzgottheiten des Gonkhang-Tempel. Anschließend fahren wir zum
Kloster Phyang. Die Phyang-Gompa wurde von Lama Chhosje Damma zu Beginn des 15.
Jahrhundert gegründet. Das Kloster beeindruckt allein durch seine Lage. Den
Hintergrund bilden die schneebedeckten Berge des Karakorum. In Phyang wohnen
heute etwa 50 Mönche, die dem
Rotmützenorden angehören.
In den Räumen des Klosters sind zahlreiche Götterbilder und Thangkas zu
bewundern. Tikse, ist das größte Kloster des Gelbmützenordens auf unserem
Programm. In der eindrucksvollen Klosteranlage, die wie eine eigene kleine
Stadt an steilen Berghängen errichtet wurde, nehmen wir an einer
Morgenzeremonie teil und besichtigen eine bedeutende Sammlung tibetischer
Schriften. Weiter geht es in das Dorf Shey, dessen kleiner Palast in früheren
Zeiten den Königen Ladakhs als Sommerresidenz diente. Malerisch auf einem
Felsen hoch über dem Industal
gelegen, ist Shey vor allem
bekannt für seine 11 m hohe, goldene Buddha-Statue.
Tag 09
Freitag, 06. September 2013
Leh –
Tanglangla - Sarchu (293 km, 9 Std.)
Ganzer Tag Fahrt nach
Sarchu über Upshi. Heute haben wir den zweithöchsten befahrbaren Pass zu
überqueren. (Tanglangla Pass 5350 m). Auf dieser Höhe können Sie einen
spektakulären Ausblick erleben. Der Weg führt durch die idyllisch gelegene
Dörfer und Felder nach Sarchu. Von den Bergen gelangen Sie nun recht
unvermittelt auf ein breites Plateau, auf der einen Seite umrahmt durch
schneebedeckte Berge, auf der anderen von einer tiefen Schlucht begrenzt. Sie
sind in Sarchu, an der Grenze der Bundesstaaten Himachal Pradesh und Ladakh.
Tag 10
Samstag, 07. September 2013
Sarchu –
Jispa (ca. 106 km).
Heute fahren wir von Sarchu
über den 4883 m hohen Baralacha La weiter nach Jispa.
Tag 11
Sonntag, 08. September 2013
Jispa -
Udeypur – Keylong
Heute unternehmen wir einen
Ausflug nach Udeypur. Der Ort „Udeypur“ ist ein
wichtiges Pilgerziel für Hindus so wie auch für die Buddhisten. Hier steht
der bekannte „Mrikula Devi-Tempel“. Unterwegs besichtigen wir den
Trilokinath-Tempel in Triplokpur am Ufer des Chandrabagha-Flusses. Am Abend
fahren wir weiter nach Keylong. Keylong (auch Kyelang) ist das
Verwaltungszentrum des Distriktes Lahaul und Spiti im indischen Bundesstaat
Himachal Pradesh. Es liegt 115 Kilometer von Manali entfernt am National
Highway nach Leh auf circa 3.150 Metern Höhe im Himalaya, auf einer Terrasse
und am Hang über dem Fluss Bhaga.
Tag 12
Montag, 09. September 2013
Keylong -
Kaza (about 106 km)
Heute fahren wir nach
Dankhar. Dieser Ort liegt auf einer Höhe von 3.890 m. Wir besichtigen die alte
Hauptstadt des Spiti-Tals. Wir fahren weiter bergauf zum Dorf Lalung und
besichrigen das Kloster. Anschließend weiter nach Kaza. Kaza ist ein Ort im
indischen Bundesstaat Himachal Pradesh. Es ist das Verwaltungszentrum des
Unterdistrikts Spiti in Lahaul und Spiti. Es liegt am östlichen Ufer des
Flusses Spiti auf ca. 3600 m Höhe. Mitte Juli findet in Kaza das mehrtägige
Ladarcha Festival statt. Mehr als sieben Monate, während der Wintermonate ist
Spiti von der Außenwelt abgeschnitten. Daher sind die Menschen hier in
Sommermonaten richtig beshäftig, die Nahrung und das notwendige für die
nächsten 6 Monate zu
sammeln.
Tag 13
Dienstag, 10. September 2013
Kaza
(Kye/Kiber) (Fahrzeit ca. 1 Stunde)
Nach dem Frühstück fahren
wir in den ca. 12km entfernte Ort Kibber. Der Ort Kibber liegt in einer Höhe
von 4205 m. und ist eines der höchsten ganzjährig bewohnten Dörfer der Welt mit
Strom und Straßenanschluss zur Außenwelt. Da die Straße unterhalb des Dorfes
endet, erreichen wir zu Fuß das etwas höher gelegenen 800 Jahre alte Kloster. Hoch
intressant in diesem Ort ist die Architektur der Häuser, die regelrecht am Hang
zu kleben scheinen. Im Inneren des berühmten kleinen Klosters lernen wir die
freundlichen Mönche kennen, welche Besucher begeistert begrüssen. Wir besuchen
auch die 100m höher gelegenen Heilquelle des Klosters und gerne sind wir
eingelanden an einer Gebetszereminie teilzunehmen. Nach dem Besuch des Klosters
unternehmen wir eine Wanderung and anschlissend geht es zurück nach Kaza.
Tag 14
Mittwoch, 11. September 2013
Kaza -
Tabo (about 48 km)
Heute fahren wir 70 km
Richtung Tabo-Kloster. Dieses Kloster ist das bekannteste Kloster Spitis. In
dem ca. 1000 Jahre alten Kloster leben heute noch 60 – 70 Mönche. Bei seiner
Gründungszeit, 996 n. Chr., gehörte Tabo zum westtibetischen Königreich Guge
mit seinen Klöstern Tholing und Tsaparang. Tabo Kloster wurde zum wichtigsten
Zentrum des Buddhismus in Westhimalaya und hiess „Chökhor“,
was in tibetisch übersetzt
heisst – Ort der Lehre. Einfache Lehmhütten dienten als Universitätgebäude und
wurden gleichzeitig Zentrum für die erneute Verbreitung des Buddhismus in
Tibet. Der Kloster-komplex umfaßt neun äußerlich unscheinbare Lehmbauten und
ist die älteste noch erhaltene Tempelanlage des gesamten tibetischen
Kulturraums. Fünf der neun Tempel stammen aus der Anlage der Gründungszeit. Die
neun Hallen bieten eine unüberschaubare Fülle. Es fällt dem Besucher schwer zu
sagen welcher Raum der schönste ist. Es wird gesagt, dass der 14. Dalai Lama
diesen Ort als ausgewählt hat, um dort seinen Lebensabend zu verbringen.
Tag 15
Donnerstag, 12. September 2013
Tabo –
Sarahan (about 175 km)
Heute fahren wir nach
Sarahan, ein altertümliches Dorf, welches für den berühmten Bhimakali Tempel
bekannt ist.
Tag 16
Freitag, 13. September 2013
Sarahan –
Shimla (about 175 km)
Heute fahren wir nach
Shimla und kommen gegen Abend dort an. Shimla ist die Hauptstadt
des indischen Bundesstaates Himachal Pradesh sowie des gleichnamigen Distrikts
in ungefähr 2.200 m Höhe. Der Name wurde nach der Hindu-Göttin Shyamala Devi,
einer Reinkarnation der im Hinduismus verehrten Göttin Kali benannt. Shimla ist
heute eine Universitätsstadt.
Tag 17
Samstag, 14. September 2013
Shimla
Heute können wir die Stadt
erkunden. Die Hauptfußgängerzone The Mall liegt auf dem Grat und bietet eine
gute Aussicht auf die Stadt und den Himalaya. Bis zum Ersten Weltkrieg war The
Mall für Inder verbotenes Terrain. Hier befanden sich Banken, Teesalons und
Geschäfte der britischen Kolonialgesellschaft. Die Architektur Shimlas ist von
Gebäuden im britischen Stil des 19. Jahrhunderts geprägt. Ein achteckiger
Musikpavillon aus dieser Zeit liegt an The Mall. Die zweitälteste
protestantische Kirche Indiens, die Christ Church, liegt am östlichen Ende von
The Mall; sie wurde von 1846 bis 1857 erbaut und verfügt über einen Tudor-Turm,
dessen Glocken aus von den Briten erbeuteten Kanonen gegossen wurde. Auf dem
höchsten Punkt der Stadt ist der Jakhu-Tempel gelegen, der dem Hindu-Gott
Hanuman gewidmet ist.
Tag 18
Sonntag, 15. September 2013
Shimla –
Chandigarh (ca. 129 kms) – Amritsar (Zug)
Fahrt von Shimla nach
Chandigarh und anschlissend Weiterfahrt mit dem Zug nach Amritsar im Bundesstaat
Punjab. Amritsar gilt auch als die Hautstadt der Sikhs auf Grund der hier
vorherrschenden Sikh-Religion und gläubigen Anhänger.
Tag 19
Montag, 16. September 2013
Amritsar
Heute Morgen besichtigen
wir ausführlich das Heiligtum der Sikhs und lassen uns viel Zeit. Das Heiligtum
ist bekannt als der Goldene Tempel und liegt im Zentrum der Altstadt. In der
Nähe liegt der Park Jalianwala. Hier sind die Gedenkstätte für die Toten des
Unabhängigkeitskampfes gegen die Briten. Am Spätnachmittag ist ein Ausflug zur
indisch-pakistanischen Grenze bei Wagah geplant. Hier sehen wir die hoch
interessante Schließungs-Zeremonie. Auf dem Rückweg zum Hotel besichtigen wir
nochmals der Goldenen Tempel.
Tag 20
Dienstag, 17. September 2013
Amritsar –
Agra (Zug)
18238
+CHHATISGARH EXP AMRITSAR JN 16:15 - AGRA CANTT 08:30
Von Amritsar aus ist die
Bahnfahrt nach Agra vorgesehen.
Tag 21
Mittwoch, 18. September 2013
Agra
Ankunft in Agra um 08:30
Uhr mit 18238 +CHHATISGARH EXP von Amritsar. Transfer zum Hotel. Der Rest des
Tags steht zur freien Verfügung.
Tag 22
Donnerstag, 19. September 2013
Agra
Morgen früh steht der
Besuch des schönsten und berühmtesten Bauwerks Indiens das Taj Mahal auf dem
Programm. Im 17. Jahrhundert ließ Mogulfürst Shah Jahan Taj Mahal als Grabmal
für seine Gattin Mumtaz Mahal errichten, die bei der Geburt ihres 14. Kindes
verstarb. Inmitten einer wunderschönen Gartenanlage erhebt sich dieses
atemberaubende Monument der Liebe, das zu den Sieben Weltwundern gezählt wird.
Wir lassen Taj Mahal mit viel Zeit auf uns wirken. Danach bietet sich die
Gelegenheit, jenen Kunsthandwerkern bei der Arbeit über die Schulter zu sehen,
deren Vorgänger Taj Mahal mit kunstvollen Intarsien- und Mosaikarbeiten zu
einem vollkommenen Bauwerk gemacht haben. Anschliessend besichtigen wir das Rote Fort von Agra.
Die Anlage am Ufer des Flusses Yamuna beeindruckt durch seine prachtvoll
ausgestatteten Audienzhallen, Moscheen und reichverzierten Privatgemächer und
Frauenhäuser.
Tag 23
Freitag, 20. September 2013
Agra –
Gwalior (125 km / 2 Stunden)
Wir fahren weiter nach Gwalior. Gwalior
wird oft als eine Stadt beschrieben, die zwischen Traum und Wirklichkeit
schwebt. Was den Besuch aber auf jeden Fall lohnenswert macht, ist das
gewaltige Fort mit seinen Palästen und Tempeln. Es liegt oberhalb der Stadt auf
einem 2 km langen und 850 m breiten Tafelberg. Schon der Mogulkaiser Babur
nannte es die Perle aller Festungsanlagen Hindustans. Wenn uns die Zeit
erlaubt, besichtigen wir etwas außerhalb der Stadt zwei bedeutende Grabmäler:
Das Grabmal des Heiligen Mohammed Gauz und das Grabmal des Hofsängers Tansen.
Diese Grabmäler werden als sehr schöne Beispiele der Mogul-Architektur
betrachtet.
Tag 24
Samstag, 21. September 2013
Gwalior -
Jhansi – Orchha (135 km / 2½ Stunden)
Heute fahren wir über Jhansi nach Orchha. In Jhansi
besischtigen wir das Fort von Jhansi. Jhansi Fort ist nicht nur eines der am
besten befestigten Forts in Uttar Pradesh, sondern ganz Indiens. Raja Bir Singh
Deo von Orchha baute diese Festung im frühen 17. Jahrhundert. Im Fort von
Jhansi befindet sich ein Museum. Dieses bietet nicht nur einen Einblick in die
Geschichte von Jhansi, sondern der
gesamten Region
Bundelkhand. Es gibt einen tiefen Einblick in das Leben der Chandela-Dynastie.
An Nachmittag Ankunft in Orchha. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien
Verfügung.
Tag 25
Sonntag, 22. September 2013
Orchha -
Khajuraho (ca. 178 km / 3-4 Stunden)
Orchha. Das kleine,
mittelalterliche Städtchen am Ufer des Betwa-Flusses war vor gut 450 Jahren der
Mittelpunkt eines der bedeutendsten Rajputenreiche Zentralindiens. Aus der
Blütezeit steht heute noch der Palast Jehangir Mahal. Wir besichtigen auch den
angrenzenden, kleineren Palast Raj Mahal, die Wandmalereien stellen sehr schöne
Naturszenen und höfischen Motiven dar. Der Ram-Raja-Tempel ist der bedeutendste
Tempel Orchas. Er stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist heute noch das Ziel
Tausender Gläubiger. Verehrt wird ein Bildnis des Gottes Rama, das die Gattin
des Herrschers von Bundela einst von der Wallfahrt aus Ayodhya mitbrachte. Nach
der Besichtigung vom Palast von Orcha, fahren wir nach Khajuraho.
Tag 26
Montag, 23.
September
2013
Khajuraho
- Varanasi (per flug)
Khajuraho, die Hauptstadt
der Chandela Dynastie, bietet dem Besucher fast 85 Tempel, die zu den
wichtigsten Sehenswürdigkeiten Indiens gehören. Die Tempel von Khajuraho gelten
als der Inbegriff hinduistischer Baukunst und Skulpturtechnik. Am bekanntesten
ist der Laksman Tempel, der Gott Vishnu geweiht ist und über dessen Eingang die
heilige Dreieinigkeit Brahma, Vishnu und Mahesh abgebildet sind. Einzigartig in
Indien sind die Reliefs mit erotischen Darstellungen an den Tempelfassaden.
Nachmittags Transfer zum Flughafen. Weiterflug nach Varanasi.
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